Kürzlich war ich in der Spandauer Altstadt unterwegs und kam dabei am Batardeau vorbei. Das Batardeau ist ein kleines Festungswerk am Randes des Stabholzgartens an der Spandauer Altstadt. Es steht am südlichen Ende des Mühlengrabens, der einst mit dem Festungsgraben der Zitadelle verbunden war. Dabei handelt es sich um eines von ehemals zwei Bauwerken, die dazu dienten, den Wasserstand im Festungsgraben zu regulieren. Das nördliche Bauwerk hingegen ist inzwischen verschwunden.
Und mal ehrlich, wenn man so ein “Ding” dort stehen sieht, dann ist man doch förmlich gezwungen, sich hier (schaurige) Geschichten auszudenken, oder?!
Und genau das ist der besagte Mord, von dem hier im Beitragstitel die Rede ist. Ein ‘echter’ Mord ist mir hier zum Glück nicht bekannt. Aber Hauptkommissar Peter Mansfeld und sein Ermittlerteam werden zum Batardeau gerufen, denn eines der Opfer des “Menschenfischers” wurde genau hier gefunden.
Wer also beim Lesen des Buches plötzlich ein Fragezeichen über dem Kopf hatte, weil ihm der Begriff “Batardeau” bisher nichts sagte, der weiß nun Bescheid. 🙂
Noch deutlich mehr Infos und Hintergründe zum Batardeau findet ihr bei spandau-tourist-info.de.
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